Die Rhein-Main-Region will zum Hot-Spot für Patienten aus aller Welt werden

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Die Rhein-Main-Region wächst kontinuierlich, ist wirtschaftlich erfolgreich und medizinisch hochgeschätzt. Schon heute lassen sich deshalb hier zahlreiche Patienten aus aller Welt behandeln. Das Potenzial ist aber noch längst nicht ausgeschöpft. Um dieses zu heben und den Gesundheitsstandort Rhein-Main noch weiter zu stärken, haben der Verein Medical Network FrankfurtRheinMain, die Tourismus + Congress GmbH Frankfurt am Main und die IHK Frankfurt am Main nun ihre Kräfte und Kompetenzen gebündelt.

Im Rahmen einer gemeinsam organisierten Fachtagung haben sie mit hochkarätigen Experten aus Wirtschaft, Medizin und Tourismus mögliche Lösungsansätze diskutiert. Denn dass sich ein Ausbau der Gesundheitsregion FrankfurtRheinMain lohnt, darüber sind sich alle einig: „Medizintourismus ist ein wachsender Wirtschaftsfaktor“, so der Referent Dr. med. Andreas Keck, Geschäftsführer der Keck medical concepts and business management GmbH sowie Facharzt für Innere Medizin und Kardiologie aus Hamburg. Die Chancen für den Ausbau stehen gut, denn die Region hat viel zu bieten: Neben dem international hervorragend angebundenen Flughafen, gibt es eine ausgezeichnete Infrastruktur, eine Vielzahl unterschiedlicher kultureller Angebote, drei Universitätskliniken, viele Spezial- und Rehakliniken sowie zahlreiche Kur- und Heilbäder. Doch egal wie gut die medizinische Versorgung oder wie attraktiv der Standort sind, all das nützt nichts, wenn niemand davon weiß. „Qualität spricht nicht für sich allein“, weiß Dr. Keck. „Man muss seine Vorzüge auch bekannt machen.“ Und genau das hat sich Medical Network FrankfurtRheinMain zur Aufgabe gemacht.

Dazu hat das bereits seit 20 Jahren bestehende Netzwerk neben dem Relaunch der mehrsprachigen Internetseite, gerade auch eine neue Informationsbroschüre („VISITE“) herausgebracht, die über das medizinische und touristische Angebot in FrankfurtRheinMain informiert und in insgesamt fünf Sprachen übersetzt wurde. Die Materialien werden auf internationalen Gesundheitsmessen eingesetzt.